Die Beleuchtung innerhalb der Gebäude des Klinikums Region Hannover besteht derzeit zu rund 75 % aus T5- Leuchtstoffröhren, die mit elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) betrieben werden. Die restlichen 20 % entfallen auf T8-Leuchtstoffröhren, welche zum Teil mit konventionellen Vorschaltgeräten (KVG) betreiben werden. Punktuell wurde die Beleuchtung bereits auf LED-Technik umgerüstet. Im Zuge des Projektes werden nun flächendeckend die Leuchtmittel gegen LED-Technik ausgetauscht.
Der Ersatz einer 35-W-Leuchtstoffröhre durch ein LED-Leuchtmittel mit 20 W reduziert die elektrische Leistungsaufnahme um 15 W. Dies bedeutet bei einer Jahresbrenndauer von 4.000 h eine Einsparung elektrischer Energie von 60 kWh bzw. 37,32 kg Kohlenstoffdioxid (CO2) pro Jahr.
In Summe ist geplant, in diesem Projekt rund 15.000 Leuchtmittel an sieben Standorten des Klinikum Region Hannover zu ersetzen. Diese sind das Klinikum Agnes Karll Laatzen, das Klinikum Siloah, das Klinikum Großburgwedel, das Klinikum Nordstadt, das Klinikum Robert Koch Gehrden, das Klinikum Neustadt a. Rübenberge und das Klinikum Lehrte.
Durch die Umrüstung auf LED-Technologie werden Einsparungen in Höhe von rund 519 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2) pro Jahr erreicht. Dies entspricht dem äquivalent im Stromverbrauch von rund 280 Einfamilienhäusern.
Dieses Projekt wurde gefördert durch den Europäischen Fonds für Entwicklung