Patienten können sich auf eine gute Behandlungsqualität im Diabetologischen Fußzentrum des KRH Klinikums Siloah-Oststadt-Heidehaus verlassen: Externe Gutachter der „Deutschen Diabetes Gesellschaft“ haben das 2013 gegründete Fußzentrum jetzt als „stationäre Fußbehandlungseinrichtung“ zertifiziert. Das Gütesiegel erhalten Einrichtungen, die hohe Qualitätsstandards bei der Behandlung nachweisen können. Wichtigstes Therapieziel des Zentrums ist es, fortgeschrittene Fußwunden zu heilen und Unterschenkelamputationen zu vermeiden. Rund 400 Patienten werden jährlich behandelt, darunter auch viele aus Städten und Landkreisen jenseits der Region Hannover
Unter der Leitung des Diabetologen Dr. Dirk Sommer werden alle Formen des sogenannten „diabetischen Fußsyndroms“ stationär versorgt. Im Zusammenwirken von Diabetologen, Chirurgen, Radiologen und Gefäßmedizinern des zertifizierten Gefäßzentrums (Leiter Dr. Hans Peter Lorenzen) kommen moderne Therapieverfahren aus allen Fachbereichen zum Einsatz. Zudem ist enge Kooperation mit rund 20 ambulanten Facharztpraxen ein prägendes Merkmal des Zentrums.
Prof. Dr. Madisch, Chefarzt der Abteilung für Gastroenterologie, interventionelle Endoskopie, Diabetologie und Akutgeriatrie: „Bereits 2014 wurde mit der Verleihung der Ehrenplakette der niedersächsischen Ärzteschaft ersichtlich, dass eine bestehende Versorgungslücke durch das Diabetologische Fußzentrum geschlossen wurde. Es freut mich sehr, dass bereits nach zweieinhalbjährigem Bestehen des Diabetologischen Fußzentrums die hohe Behandlungsqualität durch das Zertifikat der Diabetes-Fachgesellschaft bestätigt wurde“.
Dr. Sommer, Leiter des Diabetologischen Fußzentrums: „Ich freue mich sehr, dass wir uns in so kurzer Zeit als feste Behandlungsgröße des Diabetischen Fußsyndroms über die Grenzen der Region Hannover hinaus etablieren konnten. Die Verleihung des Zertifikates möchte ich zum Anlass nehmen, mich bei den beteiligten Fachabteilungen des Klinikums Siloah-Oststadt-Heidehaus und bei unseren Kooperationspartnern für die wertvolle Zusammenarbeit zu bedanken“.