
Kurz vor Inbetriebnahme besichtigte Regionspräsident und KRH Aufsichtsratsvorsitzender Steffen Krach (l.) die neue Intensivstation im KRH Klinikum Nordstadt. Begleitet wurde er von Barbara Schulte, KRH Geschäftsführerin Finanzen und Infrastruktur, Frank Tommek, Projektleiter Bau und Technik und Dr. Michael Stufler, Ärztlicher Direktor KRH Klinikum Nordstadt (r.).
Für eine gute Gesundheitsversorgung in der Region Hannover: Regionspräsident Steffen Krach hat am Dienstag, 1. Februar 2022, gemeinsam mit Barbara Schulte, KRH Geschäftsführerin Finanzen und Infrastruktur, Dr. Michael Stufler, Ärztlicher Direktor am KRH Klinikum Nordstadt und am KRH Klinikum Siloah, sowie Frank Tommek, Projektmanager Bau und Technik beim KRH Klinikum Region Hannover, eine neue Intensivstation im Klinikum Nordstadt in Betrieb genommen. Die neue Station umfasst 21 Betten. Die Kosten für Bau und Einrichtung betragen rund 8 Millionen Euro, von denen etwa Dreiviertel die Region Hannover getragen hat.
„Eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in der Region Hannover sicherzustellen, ist eine der wichtigsten Aufgaben der Region Hannover“, betont Regionspräsident Krach. „Es ist sehr beeindruckend, was im KRH gerade in der Pandemie in den vergangenen Jahren auf allen Ebenen geleistet wurde, um diesem Anspruch gerecht zu werden. In so einer Phase auch noch ein so komplexes Bauvorhaben durchzuziehen. Das verdient unser aller Respekt.“
Tatsächlich fiel der Umbau der Station genau in die Coronaphase. Aus Aufenthalts- Besprechungs- und Untersuchungsräumen wurde eine wunderschöne, helle und modernsten Ansprüchen genügende Intensivstation. „Wir sind unserem Eigentümer der Region Hannover sehr dankbar“, betont Barbara Schulte KRH Geschäftsführerin Finanzen und Infrastruktur. „Nur aufgrund ihrer maßgeblichen Unterstützung war es möglich, diese wichtige Modernisierungsmaßnahme umsetzen zu können.“ Mit den zur Verfügung gestellten Mitteln wurde fast eine gesamte Etage entkernt, neue Wände eingezogen und eine komplett neue Gebäudetechnik installiert. Dazu gehören natürlich bei einer Intensivstation die entsprechende Be- und Entlüftungstechnik, eine hoch komplexe Lichttechnik sowie eine Vielzahl von Leitungen, beispielsweise für Beatmungsgase oder die Steuerung von Infusionsgeräten. „Für unsere Beschäftigten ist die Inbetriebnahme heute ein wirklich guter Tag“, verdeutlicht Dr. Michael Stufler, Ärztlicher Direktor des KRH Klinikum Nordstadt. Die neue Intensivstation liegt direkt über einer weiteren Intensivstation und über der Notaufnahme. Der Operationsbereich und das Herzkatheterlabor sind in unmittelbarer Nähe. „Das macht die Wege für unsere Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte deutlich kürzer und schafft so ein optimales Arbeitsumfeld.“ Außerdem, so erläutert Projektmanager Frank Tommek, sei bei allem auf die hohe Aufenthaltsqualität für die hier Arbeitenden geachtet worden. Zwölf der 21 neuen Intensivplätze sind für Patientinnen und Patienten gedacht, die nach einer Operation in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie oder in der Klinik für Neurochirurgie intensivmedizinisch betreut werden. Die weiteren Betten dienen der Versorgung von internistischen Patientinnen und Patienten, beispielsweise nach einem Herzinfarkt.