In der Fachgruppe Orthopädie und Unfallchirurgie arbeiten alle sechs orthopädisch-unfallchirurgischen Fachkliniken des Klinikums Region Hannover eng zusammen. Durch den Verbund der Experten in den einzelnen Krankenhäusern mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten wird gewährleistet, dass innerhalb des Klinikums Region Hannover Ihre orthopädischen und unfallchirurgischen Erkrankungen und Verletzungen auf hohem Qualitätsniveau behandelt werden.
In den zusammengeschlossenen Kliniken werden jährlich rund 83.000 ambulante Behandlungen und 15.500 Operationen am Stütz- und Bewegungsapparat durchgeführt. Gemessen an den Fallzahlen repräsentiert der Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie den drittgrößten Fachbereich in der KRH-Gruppe. Neben der Unfallchirurgie gehören die Endoprothetik (Gelenkersatz an Hüfte, Knie und Schulter), arthroskopische und offene rekonstruktive Gelenkeingriffe (Hüfte, Knie, Schulter, Sprung-, Ellenbogen-, Handgelenk, Finger, Zehen), die Behandlung von Wirbelsäulenverletzungen und -erkrankungen sowie von Sportverletzungen und Überlastungsschäden zu den Schwerpunkten der in dem Netzwerk zusammengeschlossenen Kliniken. Auch Eingriffe an Hand und Fuß, aber auch plastisch-rekonstruktive Eingriffe gehören zum Repertoire. An der Schwerverletztenversorgung im Traumanetzwerk nehmen die KRH Kliniken Agnes Karll Laatzen, Neustadt am Rübenberge und Nordstadt (überregionales Traumazentrum) teil.