Unser Bauch hat Gefühle. Er fühlt sich gut, wenn es uns gut geht. Wenn wir verliebt sind, bekommt er sogar das Flattern. Es geht ihm aber auch schlecht, wenn es uns schlecht geht. Und umgekehrt. Unsere Psyche, unser Magen und unsere Verdauung beeinflussen sich gegenseitig ganz erheblich. Das Magen-Darm-Nervensystem – auch Bauchhirn genannt – ist sehr komplex und steht in enger Verbindung zum zentralen Nervensystem. Im Krankenhaus spielt der Bauch unserer Patientinnen und Patienten eine zentrale Rolle. Der Bauchschmerz gehört mit zu den häufigsten Symptomen von somatischen und auch psychischen Erkrankungen. Er kann dabei unterschiedliche Ursachen haben. Das Spektrum reicht von gefährlich bis eher harmlos, vom verdeckten Herzinfarkt bis zur leichten Nahrungsmittelunverträglichkeit.
Wir widmen uns daher in der aktuellen Ausgabe der KRH CURA ganz exklusiv dem Bauchgefühl – von der diagnostischen Bedeutung von Bauchschmerzen und der manchmal schwierigen Deutung von Bauchschmerzen bei Kindern, über problematische Bakterien und verdeckte Herzinfarkte mit Bauchsymptomen bis hin zur erfolgreichen Magenverkleinerung eines bekannten Radiomoderators.
Die erste Ausgabe der CURA im Jahr 2017 liegt am 25. März jeder Ausgabe der Hannoverschen Allgemeinen sowie der Neuen Presse bei. Sie finden sie außerdem in allen KRH Standorten in den Wartebereichen und können Sie auch alsPDF herunterladen.
P.S. Alle Ausgaben der KRH CURA finden Sie unter www.krh.eu/cura