Das KRH Klinikum Nordstadt unterstützt die Sicherheitsmaßnahmen für die Kampfmittel-beseitigung in der Nordstadt von Hannover am kommenden Wochenende. Das Team des Adipositaszentrums springt ein und unterstützt die notwendigen Evakuierungsmaßnahmen in einem sehr besonderen Fall. Das Alloheim ist spezialisiert auf die Betreuung von Menschen mit starkem Übergewicht und liegt im Sicherheitsradius der Kampfmittelräumung am kommenden Sonntag. „Wir sind dem Team des Adipositaszentrums am Klinikum Nordstadt sehr dankbar“, erklärt Residenzleiter Peter Langenau. „Es gibt nicht viele Einrichtungen, die in der Lage sind, unsere besonderen Bewohner adäquat aufnehmen und versorgen zu können. Im KRH Klinikum Nordstadt wissen wir sie in den besten Händen.“ Eine Selbstverständlichkeit für das Team um Prof. Dr. Julian Mall, den Leiter des Adipositaszentrums. „Wir unterstützen hier wirklich gerne, zumal ich viele der Patienten auch schon aus der Behandlung und aus Vorgesprächen kenne.“ Adipositas kann eine lebensbedrohliche Erkrankung sein, bei der der operative Eingriff eine sehr sinnvolle Therapieoption sein kann, um letztendlich Lebensqualität wiederherzustellen und Leben zu retten. In der Seniorenresidenz Alloheim leben Patienten häufig vor und nach einem operativen Eingriff im Adipositaszentrum. Insgesamt werden am Freitag 36 Bewohner mit Unterstützung der Feuerwehr der Stadt Hannover ins KRH Klinikum Nordstadt gebracht. „Die Fachleute der Feuerwehr der Stadt Hannover machen da wirklich einen guten Job“, lobt Chefarzt Mall. „Wie Sie sich vorstellen können ist das alles andere als ein Routineeinsatz, die Patientinnen und Patienten wiegen schließlich zwischen 160 und 300 Kilogramm.“ Nach dem jetzigen Planungsstand ist die Zurück-Verlegung in das Alloheim für den Montagmorgen geplant.