Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige und Interessierte, sehr geehrte Damen und Herren,
wird die Diagnose Krebs gestellt, so steht zunächst oft die medizinische Behandlung der Erkrankung in Form einer Operation und einer medikamentösen Therapie im Fokus.
Neben den körperlichen Belastungen können auch seelische Belastungen wie Unsicherheit, Zukunftsängste und Sorgen entstehen. Die „richtige“ Art mit der Erkrankung umzugehen, gibt es nicht. Jeder Mensch reagiert anders und die meisten durchleben im Zusammenhang mit der Krankheit unterschiedliche Stimmungsphasen. Wichtig ist, dass Betroffene selbst für sich herausfinden, was ihnen persönlich am meisten hilft. Viele Fragen sich, was sie über die medizinische Behandlung hinaus selbst für sich tun können.
Gemeinschaft und der Austausch in Selbsthilfegruppen, Psychoonkologie, die onkologische Rehabilitation und Anschlußheilbehandlung können eine wichtige Ressource für betroffene Patentinnen darstellen. Häufig besteht auch der Wunsch sich gesünder zu ernähren und das Körpergewicht zu regulieren, weshalb wir diesem Thema einen eigenen Vortrag widmen.
Wir möchten Patientinnen mit Brustkrebs und gynäkologischen Krebserkrankungen zu unserer Veranstaltung Diagnose Krebs „Was kann ich für mich tun“ in das Konferenzzentrum des Klinikum Siloah einladen. Herzlich willkommen sind auch Familienangehörige, Freunde der Betroffenen und Interessierte.
Mit besten Grüßen,
PD Dr. U. Hille-Betz, C. Basler und PD Dr. S. Kundu