Viele engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Klinikum Region Hannover beschäftigt. Vier von ihnen wurden dafür mit renommierten Auszeichnungen gewürdigt. Eva-Maria Meyer, Gefahrgutbeauftragte des KRH, erhielt jetzt in Hamburg den Deutschen Gefahrgut-Preis, der einmal jährlich von der Redaktion des Gefahrgut-Magazins „Gefährliche Ladung“ (Storck Verlag) vergeben wird. Jessica Grzywatz, Claudia Meinhold und Annemarie Larek, Schülerinnen im 3. Ausbildungsjahr aus dem Ausbildungszentrum Siloah, erhielten bereits im Mai letzten Jahres auf dem Junge-Pflege-Kongress in Duisburg den „Junge Pflege Preis“, der jährlich vom Regionalverband Nordwest des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe ausgelobt wird. Für das KRH beglückwünschten jetzt Cornelia Rose, Betriebliches Gesundheitsmanagement, und Monika Wagemester, Leiterin des Bildungszentrums, die Preisträgerinnen.
Die drei Siloah-Schülerinnen Jessica Grzywatz, Claudia Meinhold und Annemarie Larek haben ausgehend vom Verlauf des Krankenpflegeprozesses ein eigenes Konzept der Gesundheitsförderung für Gesundheits- und Krankenpflegeschüler/-innen entwickelt, das die Jury in Duisburg mit dem 1. Platz des „Jungen Pflege Preises“ auszeichnete. „Es ist fantastisch, wie Sie ein eigenes Konzept aus einer thematisch ganz anderen Vorlage erarbeitet haben“, hob Monika Wagemester hervor. Friedo Weh, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats zeigte sich ebenfalls begeistert: „Das ist eine Arbeit, die es verdient weitergeführt zu werden“, bekräftigte er.
Freitag, 25. Februar 2011
Nachtrag vom 10. März 2011:
Fachblatt würdigt Leistungen von Eva-Maria Meyer
Die Gefahrgut-Beauftragte des Klinikums Region Hannover, Eva-Maria Meyer, wird in der Gefahrgutbranche gefeiert: „Ansteckende Begeisterung“ lautet der Titel eines Artikels in der Märzausgabe des Fachblatts „Gefährliche Ladung“, der die Leistungen der Trägerin des „Deutschen Gefahrgut-Preises“ für das Jahr 2011 würdigt. „Sicherheit kann nur dort sein, wo sie von allen mit Überzeugung „gelebt“ wird. Eva-Maria Meyer ist es gelungen, innerhalb eines riesigen Medizinbetriebs in kurzer Zeit eine solche Einstellung zu entwickeln und zu fördern“, heißt es in dem Beitrag. Die ehemalige Krankenschwester habe sich mit „Hingabe und Beharrlichkeit“ ihrer Aufgabe gewidmet und zum Beispiel spezielle gepolsterte Tragetaschen für den Transport von Blutproben oder spezielle Fahrrad-Tragkonstruktionen für den Probentransport mitentwickelt.