Die von Dr. Martin Memming geleitete Fachklinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie im KRH Klinikum Robert Koch Gehrden ist als „Kompetenzzentrum für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie“ anerkannt worden. Das begehrte Zertifikat, das bislang nur wenige Krankenhäuser in Deutschland erhalten haben, überreichte der Sekretär der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV), Prof. Heinz-Johannes Buhr, jetzt dem Chirurgie-Chefarzt Dr. Memming in der Gehrdener Klinik. Die chirurgische Fachgesellschaft würdigt mit dem Gütesiegel die große Erfahrung der Chirurgen des KRH Klinikums Robert Koch in der Schilddrüsentherapie. Patienten können sich darauf verlassen, auf höchstem fachlichem Niveau behandelt zu werden.
Die Chirurgische Klinik in Gehrden hat seit 2003 die Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie als Schwerpunkt weiterentwickelt. „Es ist uns gelungen, durch die konzentrierte Weiterentwicklung dieses Teilbereiches der Chirurgie die Technik so weiterzuentwickeln, dass auch komplexe Erkrankungen, wie Tumoren oder ausgeprägte Entzündungen der Schilddrüsen mit einem exzellenten Risikoprofil behandelt werden können“, betont Chefarzt Dr. Memming. Das gesamte therapeutische Team sei stolz auf die Anerkennung durch die Fachgesellschaft.
Aufgrund langjähriger Erfahrung in der operativen Versorgung von jährlich mehr als 400 Patienten mit Schilddrüsen-Erkrankungen hat sich die Gehrdener Fachklinik zu einem regionsweiten Schilddrüsenzentrum entwickelt. Bei der Diagnostik und Therapie arbeiten die Chirurgen eng mit niedergelassenen Schilddrüsenspezialisten zusammen.