„Die Sicherheit der Bevölkerung und die Therapie der Patienten im Maßregelvollzug der KRH Psychiatrie Wunstorf war trotz temporärer Personalengpässe zu keinem Zeitpunkt gefährdet“: Dies betonen das Direktorium des Fachkrankenhauses und der Chefarzt der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, Andreas Tänzer, anlässlich eines heute erschienenen Zeitungsartikels, in dem auf Personalprobleme hingewiesen wird.
Die vom niedersächsischen Sozialministerium für alle Forensischen Kliniken vorgeschriebene Personalmindestausstattung wird in der Wunstorfer Klinik für Forensische Psychiatrie insgesamt erfüllt. In einigen Monaten der vergangenen Jahre wurde jedoch insbesondere in der Pflege die vereinbarte Personalquote leicht unterschritten, weil zusätzlich benötigtes Personal aufgrund von vermehrten Neuaufnahmen psychisch kranker Straftäter nicht immer umgehend gewonnen werden konnte.
Seit Oktober ist die Zahl der Stellen in der Forensischen Klinik weiter erhöht worden, um einen „Puffer“ für nicht vorhersehbare Belegungsspitzen zu haben. Diese vorausschauende Personalaufstockung wird auch in diesem Jahr fortgesetzt.
Für die hohe Qualität der Therapie in der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie spricht die Tatsache, dass hier mehr psychisch kranke Straftäter nach erfolgreicher Behandlung entlassen werden können als in anderen Forensischen Kliniken, sagt Chefarzt Tänzer: „Unsere Patienten werden sicher versorgt und zugleich intensiv therapiert.“