Die Stadt Großburgwedel hat das seit längerer Zeit leerstehende ehemalige Seniorenheim auf dem Gelände des KRH Klinikums Großburgwedel angemietet. Hier werden in Kürze 24 Flüchtlinge Unterkunft finden. Sie ersten sechs Bewohner sind bereits eingezogen. „Die Lösung ist gut für das Klinikum und auch für die Stadt“, betonen Marcus Kirchmann, Kaufmännischer Direktor des Virtuellen KRH Klinikums Ost, und Großburgwedels Bürgermeister Axel Düker.
Der Mietvertrag mit der Stadt Großburgwedel läuft zunächst befristet für ein Jahr, es besteht aber die Option auf Verlängerung. In zwölf etwa 20 Quadratmeter großen Wohnungen werden jeweils zwei Flüchtlinge Wohnraum finden. Außerdem gibt es einen Gemeinschaftsraum und einen Raum mit drei Waschmaschinen und drei Trocknern.
Die meisten der ehemaligen Seniorenwohnungen, die sich in zwei Etagen im der Straße zugewandten Teil des Gebäudes befinden, sind in sehr gutem Zustand, in einigen erledigen Klempner, Küchenausstatter und Reinigungskräfte noch letzte Arbeiten. „Als kommunales Unternehmen wird das KRH mit der Vermietung an die Stadt seiner gesellschaftlichen Verpflichtung gerecht“, betont Marcus Kirchmann. Die neu geschaffene Unterkunft für Flüchtlinge liegt ganz in der Nähe des Rathauses. Für die Sozialarbeiter, die sich um die Flüchtlinge kümmern, sind es nur wenige Meter, um zu ihren Klienten zu gelangen.