Nach Abschluss des Dialogprozesses mit den lokalen Akteuren in Springe und Genehmigung der Verlagerung der Planbetten von Springe nach Gehrden und Laatzen durch das Niedersächsische Sozialministerium per Feststellungsbescheid verlaufen die Vorbereitungen zur Integration des KRH Klinikums Springe in das KRH Klinikum Robert Koch Gehrden planmäßig. Einen Schwerpunkt bildet hierbei die 24-Stunden-Notfallversorgung, für die das KRH auch nach der Schließung des KRH Klinikums Springe über die KV-Bereitschaftsdienste und das Rettungsdienstwesen hinausgehend die Verantwortung übernehmen wird. Am 15. September 2015 sollen die im Springer Krankenhaus liegenden Patienten, das Personal sowie Krankenhausakten und medizinische Geräte nach Gehrden umziehen. Ausgenommen ist die für die Betreibung der Springer Notfallversorgung benötigte personelle und technische Ausstattung. Bis zum Zeitpunkt des Umzugs bleibt das KRH Klinikum Springe aufnahmebereit. Allerdings zeigt sich, dass Patienten bereits jetzt von sich aus verstärkt im KRH Klinikum Robert Koch Gehrden vorstellig werden.