Großburgwedel wird Schwerpunktversorger in Neubaustrukturen mit zusätzlichen Angeboten wie Herzkatheter und Schlaganfalleinheit (Stroke Unit), Lehrte bleibt Grund- und Regelversorger mit zusätzlichem altersmedizinischen Schwerpunkt sowie standortübergreifenden endoprothetischen Angeboten: So lautet – kurzgefasst – das von der KRH-Geschäftsführung vorgelegte Versorgungskonzept für den Osten der Region, das in der vergangenen Woche im KRH-Aufsichtsrat beraten wurde. Die Regionsversammlung hatte im März einen entsprechenden Auftrag mit definierten Planungsprämissen für die Standorte Großburgwedel und Lehrte erteilt. Gemäß den Vorgaben der Regionsversammlung sieht das Konzept vor, die Standorte Lehrte und Großburgwedel zu erhalten und am Standort Großburgwedel einen Neubau mit zusätzlichen Versorgungsangeboten zu errichten.
Die Geschäftsführung hat auf Grundlage des Beschlusses der Regionsversammlung eine Konzeption entwickelt, welche ein Versorgungskonzept unter Einschluss der Verlagerung des Standortes Geriatrie Langenhagen und auch unter Einbezug des Standortes Laatzen vorsieht. Insgesamt sind die von der Regionsversammlung definierten Prämissen berücksichtigt.
In den vorliegenden Eckpunkten würden sich die Leistungsangebote für die Standorte Großburgwedel und Lehrte wie folgt darstellen: